Kinoptikum

Veranstaltungen und Filmreihen 2024

DetailsArchitektur- und Kunstfilmreihe Winter/Frühling 2024

In Zusammenarbeit mit architektur und kunst e.v. landshut

So 7.1.

ANSELM - Das Rauschen der Zeit

Per Fahrrad durchs Atelier. Oder mit dem Gabelstapler durch die Hölle
Ein Film, wie man ihn selten zu sehen bekommt: Mit schwereloser 3D-Kamera saugt Wim Wenders das Publikum in seine Begegnung mit den Kunst-Welten Anselm Kiefers hinein. Ein traumwandlerisches Erlebnis, als wäre man selbst mittendrin im ganz eigenen Universum des Künstlers, dessen Werk die menschliche Existenz und die zyklische Natur der Geschichte erforscht – inspiriert von Literatur und Poesie, Geschichte, Philosophie, Wissenschaft, Mythologie und Religion. Mehr als zwei Jahre lang folgte Wim Wenders den Spuren Kiefers und verknüpft in seinem Film die Lebensstationen und Schaffensorte einer mehr als fünf Jahrzehnte umspannenden Karriere zwischen Kiefers Heimatland Deutschland und Frankreich, seiner heutigen kreativen Heimat. Sozusagen ein Gipfeltreffen deutscher Großkünstler – mit großem Gestus inszeniert...
(Deutschland 2023, 93 Min.)
Di 2.1.
Do 4.1.
Fr 5.1.
Mi 10.1.
Fr 12.1.

DER SCHATTEN VON CARAVAGGIO

Italien 1609: Michelangelo Merisi, besser bekannt unter dem Namen Caravaggio, sorgt für Aufsehen in der Öffentlichkeit und zieht sich den Unmut der Behörden zu. Er sieht sich als Mann des Volkes, verachtet das Dogma, was Kunst sein darf und was nicht, was und wen man abbilden darf in seinen Heiligenbildern. Als Papst Paul V erfährt, dass Caravaggio für seine Gemälde Prostituierte, Diebe und Streuner als Modelle benutzt, schickt er seinen besten Geheimagenten los. Von seinen Recherchen wird es abhängen, ob Caravaggio für die Ermordung eines romantischen Rivalen zur Rechenschaft gezogen und zum Tode verurteilt wird. Der Schatten taucht ein in die schillernde Welt des Malers, der so lebt wie er malt. Funkelndes Arthouse-Kino in aufwändiger Produktion, zugleich ein Zeitgemälde, ganz und gar getaucht in die kontrastierende Bildsprache des großen Meisters.
(Italien/Frankreich 2022, 120 Min.)
Di 6.2.
Do 8.2.
Fr 16.2.
Mi 21.2.

7 KAPELLEN

Der Architekturfotograf Jens Weber und die Portratfotografin Orla Connolly haben sich mit dem Komponisten Wolfram Oettl zusammengetan, um einen nicht-narrativen Dokumentarfilm zu drehen - eine Kontemplation uber Architektur. Sieben Architekten wurden beauftragt, sieben Kapellen entlang der Radwege im schwabischen Donautal zu bauen. Dieser Film ist eine akribische visuelle Studie dieser Kapellen. Eine Beobachtung der inneren Qualitaten der Architektur und der Reaktionen der Menschen und der umgebenden Natur auf die Bauwerke. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Architektur und erlaubt die passive Beobachtung von zeitweiligen, zufalligen Interaktionen zwischen Menschen, Natur und Bauwerk. Die besondere Asthetik des Films mit langen Einstellungen in Verbindung mit der Musik zieht den Zuschauer in einen fast tranceartigen Zustand, ganz im Sinne des „Slow cinema“.
(Deutschland 2023, 87 Min.)
Di 5.3.
Do 7.3.
So 10.3.
Di 19.3.

DIE GIACOMETTIS

Während der Wintermonate liegen die Dörfer am Fuß der majestätischen Bergriesen im Schatten. Eigentlich keine gute Voraussetzung für die Malerei - die Kunst des Lichts. Doch ausgerechnet hier lebte eine der bedeutendsten Künstlerfamilien des Landes: Giovanni Giacometti mit seiner Frau Annetta und den vier hochtalentierten Kindern Alberto, Diego, Ottilia und Bruno. Alberto, der älteste, sollte einer der wichtigsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts werden. Wie Albertos Werk mit diesem Tal, mit dem Wirken seines Vaters und dem Zusammenleben mit seinen Geschwistern zusammenhängt - das verdichtet die Schweizer Dokumentarfilmerin Susanna Fanzun zu einer beeindruckenden, zärtlichen und teils berührenden Familiensaga. Meisterhafte Gemälde gepaart mit Skizzen, persönlichen Briefen, Zeitzeugen und atemberaubenden Aufnahmen der alpinen Landschaft, lassen tief ins Innerste dieser aussergewöhnlichen Künstlerfamilie blicken.
(Schweiz 2023, 100 Min.)
Di 2.4.
Do 4.4.
So 14.4.
Mi 17.4.

VERMEER - REISE INS LICHT

Die Vorbereitungen zur großen Vermeer-Ausstellung 2023 im weltberühmten Rijksmuseum in Amsterdam bilden den Rahmen für eine Begegnung mit den wenigen erhalten gebliebenen Gemälden des Malers Johannes Vermeer sowie für die Annäherung an den geheimnisumwitterten Künstler, von dem so wenig bekannt ist. Während die Ausstellung vorbereitet wird, dann die Sensation: Eines von Vermeers Werken könnte doch nicht vom Künstler selbst stammen …Ein atmosphärisch starker Dokumentarfilm, der seinen Reiz aus der intensiven Betrachtung und aus der künstlerisch-wissenschaftlichen Analyse der Vermeer-Bilder ebenso bezieht wie aus den Gesprächen mit den verschiedenen Expertinnen und Experten. Gebannt wie von einen Krimi verfolgt man die Entstehung einer Ausstellung, versinkt wie ihre Protagonisten in der Anschauung reiner Schönheit und radikal formalistischer Konstruktion.
(Niederlande 2023, 79 Min.)

DetailsReden wir mal darüber - Filmgespräche im Kinoptikum

Di, 13.2.
18:30 Uhr

Red Hand Day: THEATRE OF VIOLENCE

Anläßlich des internationalen Gedenktags an das Schicksal von Kindersoldaten zeigen wir in Kooperation mit „Refugio Landshut“ das vielschichtige und erhellende Dokument von der juristischen Aufarbeitung der Gräuel der LRA
„Die Psychobiologie von Kindersoldaten – Wenn Opfer auch Täter sind“: Seit jeher ist die Menschheit mit Gräueltaten, Mord und der Vernichtung konkurrierender Gruppen konfrontiert. Der Ursprung von Gewalt liegt oft im Wettbewerb um Ressourcen und Macht oder in der Abwehr von Bedrohungen. Für diese Zwecke wurden und werden bis heute in einigen Ländern auch Kinder als Soldaten zwangsrekrutiert. Doch was bedeutet das für Körper und Geist der Kinder oder für deren Schuldfähigkeit in juristischen Prozessen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. Sabine Schmitt, Traumatherapeutin und Mitarbeiterin von Refugio Landshut, der tiefe Einblicke in die menschliche Psyche gewährt. Erfahren Sie mehr über den Einfluss der Biologie, mögliche Beweggründe hinter Gewalt, und nehmen Sie teil an einer spannenden Diskussion zu diesem Thema. Im Anschluss wird der Dokumentarfilm „Theater of Violence“ gezeigt, in dem Journalisten den Gerichtsprozess des Kriegsverbrechers Dominic Ongwen, einem ehemaligen ugandischen Kindersoldaten und Anführer der Lord’s Resistance Army (LRA), begleiten.
(Regie Lukasz Konopa, Emil Langballe, Dänemark 2023, 104 Min.)

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu weiterführenden Gesprächen mit der Referentin Dr. Sabine Schmitt, die mehrere Jahre im Osten der Demokratischen Republik Kongo gelebt und u.a. mit ehemaligen Kindersoldaten gearbeitet hat. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit individuellen und kollektiven Konsequenzen von Trauma und deren psychotherapeutischen Behandlung.
So, 5.5.
16:30

2500 KM, ALLEIN, MIT 18!

Die Fahrradreise von Landshut nach Istanbul ist ein Kindheitstraum, der Rojan-Paul seit seinem 8. Lebensjahr begleitet. Sein Vater stammt aus dem kurdischen Teil der Türkei und seine Mutter aus Roßbach in Niederbayern. Seit er denken kann, fahren sie jeden Sommer mit dem Auto von Deutschland in die Türkei, um dort ihre Familie zu besuchen. Mit 8 Jahren fasste er den Entschluss: „Eines Tages fahre ich die Strecke mit dem Fahrrad.“ Rojan-Paul erzählt, wie er diese Reise mit 18 Jahren angetreten ist, von Deutschland nach Österreich, die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien bis in die Türkei. Er berichtet von Höhen und Tiefen seiner Fahrt, den Erfahrungen die er sammeln konnte und den Menschen die ihn unterstützt haben. Und das höchstpersönlich zur Vorführung seines Films! Eintritt: 5 Euro
Filmgespräch mit Rojan-Paul Stockner-Gergerli
Mi, 8.5.
19:00

Landshut im Nationalsozialismus: FATHER_LAND_SCAPE

Ein Film, der viel zu erzählen hat – ebenso wie die Filmemacher im Gespräch. Ein gezeichnetes und radiertes Kunstfilmprojekt mit Musik, das nach drei Jahren Konzeption, Recherche und Realisation am 17. Oktober 2023 seine Premiere im Senatssaal des Maximilianeums in München feierte. Es entstand in enger Zusammenarbeit mit Abba Naor, Zeitzeuge und Überlebender des Holocaust, der heute an deutschen Schulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen über sein Leben referiert. Der Stop-Motion-Film erzählt die Geschichte des jungen Abba während der Zeit des Nationalsozialismus. Geboren 1928 in Kaunas, Litauen, überlebte er die Willkür und Unmenschlichkeit der Nationalsozialisten zunächst im Ghetto Kaunas, dann im KZ Stutthof und schließlich die Zwangsarbeit in den KZ-Außenlagern Utting und Kaufering. In neun Kapitel werden die den Stationen in diesen Jahren erzählt. Untermalt ist der Kunstfilm mit Musik von Dimitri Shostakovich und Mieczyslav Weinberg.
(Regie Esther Glück, Tom Gottschalk, Deutschland 2023, 59 Min.)

In Zusammenarbeit mit den Museen der Stadt Landshut und dem Haus International
Einführung: Thomas Stangier M.A.
Im Anschluss Gespräch mit der Künstlerin Esther Glück

DetailsZum Internationalen Frauentag am 8. März

Fr, 8.3.
Di 12.3.

OLFAS TÖCHTER

Das Leben der Tunesierin Olfa, Mutter von vier Töchtern, oszilliert zwischen Licht und Schatten. Eines Tages verschwinden ihre beiden ältesten Töchter. Regisseurin Kaouther Ben Hania setzt professionelle Schauspielerinnen ein, um die Abwesenheit der beiden zu kompensieren. Dadurch wird ein außergewöhnlicher Filmmechanismus in Gang gesetzt, der die Geschichte von Olfa und ihren Töchtern enthüllt. Eine intime Reise voller Hoffnung, Rebellion und Gewalt beginnt, in deren Verlauf Tradition, Generationskonflikte und Schwesternschaft beobachtet und die Fundamente unserer Gesellschaft hinterfragt werden. Die experimentelle Dokumentation vermengt Fakten und Fiktion rund um die ergreifende Familiengeschichte mit allgemeinen, universellen Fragen. Ein sensibler und gleichzeitig fesselnder Film, unkonventionell und voller Überraschungen.
(Regie Kaouther Ben Hania, Frankreich/Tunesien 2023, 107 Min.)
Sa, 9.3.
18:00

SHOKOFEH

Internationaler Frauentag
Die islamische Revolution von 1979 verändert die politische Situation und die Stellung der Frau im Iran schlagartig. Die junge, iranische Schauspielerin Shokofeh versucht sich eine Karriere aufzubauen, kommt aber immer wieder mit den Gesetzen in Konflikt und sieht sich gezwungen das Land zu verlassen, in der Hoffnung in den USA ihr Glück zu finden. Über die Türkei und die DDR bleibt sie schließlich ohne gültiges US-Visum in der BRD hängen. Berlin, Zirndorf und Landshut, wo sie zwei Jahre in einem Kloster verbringt, sind weitere Stationen ihrer Odyssee bis zu ihrer Anerkennung 1986. Der Film begleitet Shokofeh auf ihrer Reise. Ein Flüchtlingsschicksal aus den Achtziger Jahren aktueller denn je.
(Regie Christine Kelm & Kurt Liebhäuser jr., Deutschland 2021, 52 Min.)
Von Filmteam und Hauptdarstellerin persönlich präsentiert!

DetailsKinderKino - für klein und GROSS Winter/Frühling

Samstag und Sonntag, 15:30 Uhr, Eintritt 5 Euro
Sa 6.1.24
So 28.1.24

LOU - Abenteuer auf Samtpfoten

Die 10-jährige Clémence findet auf dem Dachboden ihres Pariser Wohnhauses ein verwaistes Kätzchen. Kurzerhand nimmt sie das niedliche Fellknäuel bei sich auf und gibt ihm den Namen Lou. Die beiden werden beste Freunde und sind fortan unzertrennlich – und so darf Lou Clémence und deren Eltern sogar mit aufs Land begleiten, wo sie gemeinsam die Ferien verbringen wollen. Dort genießt der neugierige Stubentiger seine Streifzüge durch die umliegenden Wälder, wo er sich mit der kleinen weißen Katze Câline anfreundet und viele spannende Abenteuer erlebt, in denen er so manchen Gefahren trotzen muss. Der Dokumentar- und Naturfilmspezialist Guillaume Maidatchevsky („Ailos Reise“) schuf mit seinem neuen tierischen Abenteuer einen warmherzigen und lehrreichen Familienfilm, der durch atemberaubende Natur- und Tieraufnahmen besticht.
(Frankreich 2023, 83 Min., empf. ab 6 Jahren)

So 7.1.2024
Kinderfilme im Kinoptikum

WIR KINDERN AUS BULLERBÜ

Die Schule ist dann besonders schön, wenn gerade die Sommerferien beginnen. Man kann Schwimmen gehen, sich in der Mühle vom alten Johan schauerliche Geschichten erzählen lassen oder auf einer “einsamen” Insel Seeräuber spielen. Langeweile kommt also bei Lasse, Bosse und Ole und den Mädchen Lisa, Britta und Inga nie auf, zumal es da auch noch die kleine Kerstin gibt, die immer für besondere Aufregung sorgt. Die Jungen bemühen sich nach besten Kräften, den Mädchen ständig Streiche zu spielen. So erzählen sie ihnen von einem verborgenen Perlenschatz, der sich allerdings als sehr seltsam erweist. Wenn man auf dem Heuboden übernachtet, kann es manchmal schon recht schauerlich werden, vor allem dann, wenn merkwürdige Gespenster auftauchen. Aber Lisa, Britta und Inga lassen sich nicht unterkriegen.
(Schweden 1986, 90 Min., empf. ab 6 Jahren)
Sa 13.1.
So 21.1.
Sa 24.2.

OINK

Zwei liebevolle Eltern, ein bester Freund und ein schöner Garten zum Spielen. In Babs’ geregelter Welt sind sogar die Mahlzeiten mustergültig: gesund und vegetarisch. Doch eines Tages mischt ein cowboycooler Mann das Idyll auf. Opa aus Amerika ist da und erfüllt seiner Enkelin mit dem Ferkel Oink den Herzenswunsch vom eigenen Haustier. Während der rosafarbene Wirbelwind schnell alle Herzen erobert, sorgt der Großvater für Argwohn. Denn was die überglückliche Babs nicht ahnt: Der alte Mann mit dem Banjo hat beim traditionellen Wurstkönig-Wettbewerb noch eine Rechnung offen. Die lebhafte Stop-Motion Animation greift mit dem Gegensatz von fleischlicher und pflanzlicher Ernährung ein wichtiges Thema auf und gefällt durch die Ambivalenz vieler Figuren, zumal von Babs Eltern. Ein wirklich empfehlenswerter Kinderfilm.
(Niederlande 2022, 70 Min., empf. ab 6 Jahren)
So 14.1.
Sa 27.1.

ENTE GUT! MÄDCHEN ALLEIN ZU HAUS

Die elfjährige Linh und ihre kleine Schwester Tien sind plötzlich auf sich allein gestellt, als ihre Mutter nach Vietnam muss, um sich um die kranke Oma zu kümmern. Doch das darf niemand erfahren – vor allem nicht das Jugendamt. Linh ist jetzt nicht nur für Tien verantwortlich, sondern muss sich neben der Schule auch um den Haushalt und den vietnamesischen Imbiss ihrer Mutter kümmern. Doch die selbsternannte Spionin Pauline aus dem Wohnblock gegenüber entdeckt das Geheimnis und droht, die beiden Mädchen zu verraten. Aus der anfänglichen Erpressung wächst bald eine Freundschaft, die jedoch immer wieder auf die Probe gestellt wird. Denn auch die Polizei und Frau Trost vom Jugendamt sind nah dran, hinter das Geheimnis zu kommen ... Mit Humor, Herz und voller Abenteuerlust erzählt dieser Film von der außergewöhnlichen Freundschaft dreier Mädchen, die kulturelle Unterschiede spielend überwinden.
(Deutschland 2016, 95 Min., empf. ab 6 Jahren)

Sa 20.1.

DIE EICHE - Mein Zuhause

Es war einmal eine alte Eiche…Die Jahreszeiten ändern sich, aber die Bewohner bleiben die gleichen: das flinke Eichhörnchen, die farbigen Rüsselkäfer, die lauten Eichelhäher, die unermüdlichen Ameisen und viele andere Lebewesen. Sie alle finden Zuflucht, Unterschlupf und ein Zuhause in diesem majestätischen Baum. Die Eiche wirkt wie ein Mietshaus der Natur, in der die Nachbarn miteinander zanken und feiern. Es gibt tierische Konzerte, dramatische Naturkatastrophen und action-geladene Verfolgungsjagden. Die preisgekrönten Regisseure Laurent Charbonnier und Michel Seydoux haben einen Naturfilm produziert, der die Großartigkeit dieses Baumes feiert und dabei ohne jeglichen Begleitkommentar auskommt. Das ist unterhaltsam, oft witzig, und ganz erstaunlich spannend. Die abenteuerliche Reise in die Natur ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein heißer Kinotipp auch für Familien und Schulklassen!
(Frankreich 2022, 80 Min., empf. ab 6 Jahren)

Sa 3.2.
So 10.3.

DER KLEINE MAULWURF

Acht Zeichentrickgeschichten um den kleinen Maulwurf, der sich mit Hilfe seiner Freunde spielerisch die Welt aneignet und dabei stets die Erfahrung macht, dass es für alle Probleme eine Lösung gibt. Ein kindgerechtes Zeichentrickfilmprogramm, bestehend aus acht Maulwurf-"Klassikern", die mit viel Witz und liebenswürdigem Charme ihre pädagogischen Botschaften vermitteln. (Episoden: 1. "Maulwurf & Lutschbonbon" ("Krtek a lizatko", 1970); 2. "Maulwurf im Zoo" ("Krtek v Zoo", 1969); 3. "Maulwurf & Auto" ("Krtek a auticko", 1963); 4. "Maulwurf & Karneval" ("Krtek na karnevalu", 1975); 5. "Maulwurf & Bulldozer" ("Krtek a buldozer", 1975); 6. "Maulwurf & Kaugummi" ("Krtek a zvykacka", 1967); 7. "Maulwurf & Weihnachten" ("Krtek o vanovich", 1975); 8. "Maulwurf als Maler" ("Krtek malirem", 1972)
(Tschechien, 1963 - 75, 47 Min., empf. ab 5 Jahren)
So 4.2.

ERNEST & CELESTINE

Mäuse und Bären können keine Freunde sein. Die Mäusekinder im Internat tief unter der Erdoberfläche lernen dies schon von klein auf. Nur die Waise Célestine will nicht so recht an die Geschichte vom großen, bösen Bären glauben, die ihr immer wieder erzählt wird. Sie würde gerne einmal einen Bären kennen lernen. Und tatsächlich scheint der Bär, der ihr da plötzlich gegenübersteht, erst einmal sehr gefährlich zu sein. Denn Ernest ist furchtbar hungrig. Weil Célestine ihm aber einen Keller voller Süßigkeiten zeigen kann, verschont er die kleine Maus. Die beiden werden zu besten Freunden.
(Frankreich, Belgien, Luxemburg 2012, 80 Min., empf. ab 7 Jahren)

Sa 10.2.
So 18.2.
Sa 2.3.
So 3.3.

NEUE GESCHICHTEN VOM FRANZ

Mehr Franz für alle! Im zweiten Teil der erfolgreichen Kinderbuch-Verfilmung gehen der Franz, die Gabi und der Eberhard in den Sommerferien auf turbulente Verbrecherjagd – und decken dabei ein ganz anderes Geheimnis auf. Mittlerweile steht der Franz zwar zu seinem Lockenkopf. Auch dass seine Stimme immer mal wieder piepsig wird, wenn er aufgeregt ist, scheint ihn nicht mehr allzu stark zu stören. Aber nun hat er ein anderes Problem: Seine beiden besten Freunde, die Gabi und der Eberhard, können einander nicht leiden und streiten sich in einer Tour. Die Sommerferien stehen bevor und scheinen vor allem eins zu werden: richtig stressig für den Franz. Na fein! Und alles in allem: Wieder ein wunderschöner Kinderfilm!
(Deutschland/Österreich 2016, 95 Min., empf. ab 6 Jahren)
So 11.2.
Sa 17.2.
So 25.2.
Sa 9.3.

KANNAWONIWASEIN!

Immer dann, wenn was besonders schiefläuft, mag man das kaum fassen. „Kannawoniwasein“ könnte man da sagen. So ergeht es auch dem jungen Finn, dem im Zug nach Berlin der Rucksack geklaut wird. Ganz schön viel Pech. Erst fällt die Paddeltour mit seinem Vater ins Wasser, dann wird er auch noch beklaut. Obendrein glauben dem Zehnjährigen weder die Schaffnerin noch die anrückende Polizei, dass sein Rucksack mitsamt der Fahrkarte verschwunden ist. Kannawoniwasein! Zum Glück trifft er die abenteuerlustige Jola, die kurzerhand einen klapprigen Traktor kapert. Eine aufregende Reise ans Meer beginnt, auf der eine dreiste Rockerbande, ein echter Wolf und viele weitere faustdicke Abenteuer auf die beiden Ausreißer warten.
(Deutschland 2023, 94 Min., empf. ab 6 Jahren)

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