Kinoptikum

Kinoptikum Auszeichnungen


Mitglieder des Kinoptikums mit Medienminister Siegfried Schneider
(v.l. Tomasz Kaczmarek, Christiane Vogel und Michael Polierer)


Gruppenphoto aller prämierten Kinobetreiber nebst Mitarbeitern des FFF
und Minister Siegfried Schneider.

PROGRAMMPREIS des FFF: Landshuter Kinoptikum mit "anspruchsvollen und außergewöhnlichen Programm"

AAm Donnerstag, 2. Dezember 2010 vergab der bayerische Medienminister und FFF-Aufsichtsratsvorsitzende Siegfried Schneider an insgesamt 60 bayerische Kinobetreiber Prämien für ein herausragendes Jahresfilmprogramm in Höhe von insgesamt 306.000 Euro. Die Verleihung fand in diesem Jahr auf der Plassenburg in Kulmbach/Oberfranken statt.

Mit der Vergabe von Filmtheater-Programmprämien zeichnet die Bayerische Staatsregierung jährlich Kinomacher aus, die sich für ein anspruchsvolles Filmprogramm abseits des Mainstream engagieren. Zu den Kriterien zählen u.a. ein hoher Anteil von deutschen Filmen, Kinderfilmen und Filmen mit Prädikat. Die Prämien werden in Kategorien von 4.000.-/ 5.000.-, und 6.000.- Euro und dem Spitzenpreis in Höhe von 10.000 Euro vergeben. Über die Prämien entschied der FFF-Vergabeausschuss in der Oktober-Sitzung.

Um die FFF-Kinoprämien haben sich in diesem Jahr 87 bayerische Kinos aus allen Regionen beworben. Neben bewährten Filmtheatern werden dieses Jahr auch eine Reihe Kinos erstmals ausgezeichnet.

Die Sonderprämie geht in diesem Jahr an die Betreiber des KinoP. in Penzberg, Markus und Claudia Wenzl. Sie sind auch Betreiber des Filmstudio Kochel, einem kleinen feinen Programmkino im Nachbarort. Das KinoP. wurde vor fünf Jahren neu eröffnet und überzeugt mit seinem abwechslungsreichen Angebot an Filmkunst, deutschen und bayerischen Filmen, Dokumentarfilmen, Kurzfilmen und anspruchsvollen Kinder- und Familienfilmen.

Mit zwölf ausgezeichnten Kinos ist München die Stadt mit den meisten Preisträgern: ABC, Arri, Cinema, Kino Solln, Maxim, Museum-Lichtspiele, Neues Arena, Neues Rex, Rio Filmpalast, Theatiner Film, Filmtheater Sendlinger Tor und Werkstattkino.

Unter den prämierten Filmtheatern ist auch in diesem Jahr wieder das Landshuter Kinoptikum, das sich Dank seines „anspruchsvollen und außergewöhnlichen Programms, das den Vergleich mit großstädtischen Häusern nicht zu scheuen braucht“, über eine Prämie von 6000,- Euro freuen durfte.

FFF-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Schaefer: „Mit der Vergabe von Programmprämien stärkt die bayerische Filmförderung nachhaltig die vielen kleinen und mittleren Kinos in Bayern, die sich um ein anspruchsvolles und besonderes Programm bemühen und das Kultur – und Freizeitangebot in ihren Orten bereichern. Ihr Erhalt ist uns, auch vor der aktuellen Herausforderung, die die Umrüstung auf die digitale Kinotechnik mit sich bringt, ein besonderes Anliegen.“



Die Kinoptikum-Mitglieder mit der Urkunde: (v.l.
Johannes Sturm, Eva Wartner, Michael Polierer und Tomasz Kaczmarek)


Staatsminister Bernd Neumann bei der Verleihung im "Kosmos"

PROGRAMMPREIS FÜR DAS KINOPTIKUM beim Kinoprogrammpreis 2010 in Berlin

Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat in Berlin die Kinoprogramm- und Verleiherpreise 2010 vergeben. Ausgezeichnet wurden insgesamt 199 Kinos sowie drei Filmverleiher. Über den Hauptpreis freut sich das Kino "Traumstern" in Lich.

Im ehemaligen Berliner Kino Kosmos gab sich die gesamte Programmkinoszene ein Stelldichein. Kulturstaatsminister Bernd Neumann unterstrich in seiner Rede die Bedeutung der vielen kleineren Kinos in ganz Deutschland als "Orte der Kultur, der Begegnung und der niveauvollen Unterhaltung". Ihre Lage habe sich durch die notwendige Umstellung auf digitale Abspieltechnik in letzter Zeit allerdings verschlechtert. Um die Wettbewerbsfähigkeit gerade dieser Kinos zu sichern und damit auch die kulturelle Vielfalt in Deutschland zu erhalten, sei deshalb eine flankierende staatliche Förderung erforderlich. "Deshalb haben die Filmförderungsanstalt und mein Haus schon frühzeitig Modelle entwickelt, um Kinos zu unterstützen - und zwar vor allem die Programmkinos, die die Filmkunst auf unvergleichliche und unverzichtbare Art pflegen", erklärte Neumann und versicherte, die Kinos nicht im Stich zu lassen.

Davon profitiert auch in diesem Jahr das Landshuter "Kinoptikum", das sich über die mit 5000,- Euro dotierte Auszeichnung für das "hervorragende Jahresprogramm" 2009 freuen durfte.

Der Kulturstaatsminister vergibt jedes Jahr Kinoprogrammpreise, um Kinos für ein kulturell herausragendes Jahresfilmprogramm auszuzeichnen. Verliehen werden dabei auch Sonderpreise für Kinder- und Jugendfilmprogramme sowie Preise für ein gutes Dokumentar- und Kurzfilmprogramm. Mit den Preisen will der Bund zur Erhaltung einer kulturell reichen Film- und Kinolandschaft in Deutschland beitragen. Die Preisgelder wurden in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt. Heute stehen insgesamt 1,5 Millionen Euro für die Auszeichnungen zur Verfügung.


Christiane Vogel vom Kinoptikum mit Bürgermedaille ausgezeichnet

Vereinsvorstand Christiane Vogel neben OB Rampf

Christiane Vogel (Kinoptikum Vereinsvorstand) wurde am Mittwochabend (30. Juno 2010) beim Sommerempfang der Stadt Landshut für außerordentliche Dienste um das Allgemeinwohl mit der Goldenen Bürgermedaille ausgezeichnet.

Im folgenden Auszüge der Presseerklärung der Stadt Landshut: Christiane Vogel ist im "normalen" Leben engagierte Grundschullehrerin in Erding. In Ihrer freien Zeit dreht sich alles um Kunst und Kultur, genau genommen um Film. Ab Mitte der 90er war sie die "rechte Hand" des Vorstands des "Kinoptikums - Filmzentrum Landshut e. V.". Seit dem Jahr 2000 führt sie, der "Traditions-Marke Kinoptikum" verpflichtet, die Geschicke des Vereins als 1. Vorsitzende mit großem und außergewöhnlichem persönlichen Engagement erfolgreich mit ihren Vorstandskollegen und Vereinsmitgliedern weiter.

Programmauswahl, Filmausleihe, Filmvorführung, Kassendienst, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, Archivverwaltung und viele andere Tätigkeiten, die normalerweise ein professioneller Kinobetreiber bewerkstelligt, werden von Christiane Vogel und ihrem Team im Ehrenamt täglich oft bis weit in die Nacht hinein absolviert.

Themenschwerpunkte werden erarbeitet, der Blick auf Unbekanntes und die internationale Filmszene geschärft, Trends erforscht. Christiane Vogel hat auch ein großes Herz für den "jungen deutschen Film" und für Kinder- und Dokumentarfilme, was nicht zuletzt daran Anteil hat, dass das "Kinoptikum" nahezu alljährlich mit den überlebenswichtigen Programmförderprämien ausgezeichnet wird. Ohne diese wären die sozialverträglichen, seit Jahren stabilen Eintrittspreise von 3,50 bzw. 4 Euro unmöglich. Das "Kinoptikum" soll Kunst- und Unterhaltungsraum, Treffpunkt und Kommunikationsort für Jedermann/-frau sein.

Das besondere Engagement von Christiane Vogel für das "Landshuter Filmzentrum Kinoptikum" geht noch weit über den normalen Kinobetrieb hinaus, der eigentlich bereits Freizeit ausfüllend wäre. Sie ist eine "Networkerin" im wahrsten Sinne des Wortes: Sie ist Mitbegründerin der Kommunikations-Plattform "Kulturfenster", sie pflegt rege Kontakte und Kooperationen mit anderen Kulturvereinen oder der Stadt Landshut, wie beispielsweise bei der "Landshuter Kunstnacht". Ihr persönlicher Einsatz bei den alljährlich stattfindenden und überregional renommierten "Landshuter Kurzfilmtagen" trägt zu deren Erfolg bei. Mit der Veranstaltung des Kino-Open-Airs auf der Wiese vor dem Skulpturenmuseum hat sie mit ihrem Verein einen neuen Höhepunkt im Kultursommer der Stadt geschaffen, der von allen Generationen hervorragend angenommen wird. Wer eine Idee in Richtung Film hat, stößt bei Christiane Vogel immer auf offene Ohren und gute Ideen, die tatkräftig umgesetzt werden.

Das kulturelle Leben einer Stadt wie Landshut kann seine Vielfältigkeit und Qualität nur durch Personen wie Christiane Vogel, die sich aus Eigeninitiative heraus ehrenamtlich engagieren, erhalten und weiter entwickeln. Sie ist ein exzellentes Beispiel für gelebte und originäre Landshuter Kultur und das Ehrenamt.



Sichtlich gezeichnet vom "Warm Up" am Vorabend:
Die Kinoptikum Mitglieder Michael Polierer, Florian Geiger, Sabine
Schröder und Johannes Sturm (v.l.) mit Staatsminister Siegfried Schneider.

Bayerische Kinobetreiber ausgezeichnet

Bei der Verleihung der Filmtheater-Programmprämien am Donnerstag, den 03.12.2009, in Neumarkt/Oberpfalz erhielten 61 bayerische Kinobetreiber aus den Händen von Staatsminister Siegfried Schneider eine Auszeichnung für ihr herausragendes Jahresprogramm. Höhepunkt war die Überreichung der Sonderprämie an die Betreiber des Casino Aschaffenburg.

Im vollbesetzten Festsaal der Neumarkter Residenz begrüßte FFF-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Schaefer die Kinomacher aus insgesamt 48 bayerischen Orten, sowie Vertreter aus Politik und Branche.

Staatsminister Schneider dankte in seiner Ansprache den Kinobetreibern für ihr Engagement, ein anspruchsvolles Filmangebot abseits des Mainstream anzubieten und das Kino als wichtigen kulturellen Treffpunkt und Freizeitstätte zu erhalten.

FFF-Filmtheater Referentin Birgit Böhr: "In Bayern gibt es hervorragendeöProgrammkunstkinos nicht nur in den Metropolen, sondern auch in vielen kleinen und mittleren Orten. Die Kinolandschaft ist in ihrem flächendeckenden Bestand einmalig,öweshalb die Kinobesucherzahlen in Bayern, insbesondere in München, über dem Bundesdurchschnitt liegen."

Beim FFF Bayern haben sich heuer 91 bayerische Filmtheater um die Auszeichnung mit einer Programmprämie beworben. Insgesamt wurden Prämien in Höhe von 310.000 Euro bewilligt.

Unter den Preisträgern ist auch in diesem Jahr das "Filmstudio mit den anderen Filmen", das Landshuter Kinoptikum, das sich mit einer Prämie von 6000,- Euro unter den besten 22 Programmkinos Bayerns etablieren konnte.

Die Liste aller ausgezeichneten Kinos finden Sie auf der Homepage des FilmFernsehFonds Bayern in der Rubrik "Presse".



Bei der Verleihung auf St. Pauli: Florian Geiger, Staatsminister Bernd
Neumann und Michael Polierer (Bild v.l.)

KINOPROGRAMMPREIS FÜR KINOPTIKUM

Am 30.09.2009 verlieh der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Bernd Neumann in Hamburg die Kinoprogramm- und Verleiherpreise.

Mit dem Kinoprogrammpreis würdigt und fördert der Kulturstaatsminister die Filmtheater, die sich bei der Verbreitung anspruchsvoller deutscher und anderer europöischer Filmkunst verdient gemacht und zum Erhalt einer breiten Kinokultur beigetragen haben.

Von knapp 300 Bewerbern erhielten 159 Kinos eine Auszeichnung für ihr herausragendes Jahresprogramm 2008, darunter auch wieder das Landshuter Kinoptikum, das sich über eine Prömie von 5000,- Euro freuen durfte.
Der mit 20.000 Euro dotierte Hauptpreis för das beste Jahresfilmprogramm 2008 ging an das Filmtheater "filmkunst 66" aus Berlin. (bkm/poe)



Bild: v.l. Michael Polierer, Staatsminister Siegfried Schneider,
Johannes Sturm, Tomasz Kaczmarek

Ausgezeichnet: Kinoptikum erhöht FFF-Programmprämie

Am 27.11. vergab der neue FFF-Aufsichtsratsvorsitzende Staatsminister Siegfried Schneider die Prömien för herausragende Filmtheater-Jahresprogramme 2008.

Die Verleihung fand in der pröchtigen Kulisse des Parktheaters im Kurhaus Göggingen-Augsburg statt.

Beim FFF Bayern haben sich heuer 91 Filmtheater um eine Programmprömie beworben. Insgesamt wurden 60 Prömien in Höhe von 305.000 Euro öberreicht. Neben der mit 10.000 Euro dotierten Sonderprömie an das Union-Filmtheater Immenstadt wurden weitere 59 Programmprömien, die in Kategorien von 21 x 4.000.-, 19 x 5.000.- und 19 x 6.000.- Euro gestaffelt wurden, verliehen.

Die ausgezeichneten Kinos befinden sich in insgesamt 47 bayerischen Orten, von Abensberg bis Zeil am Main. Die meisten ausgezeichneten Kinobetreiber kamen aus der Landeshauptstadt München, wo elf Kinos prämiert wurden.



Bild: v.l. Michael Polierer, Christiane Vogel, Florian Geiger,
Staatsminister Bernd Neumann, Mariusz Kaczmarek,
Eva Wartner, Tomasz Kaczmarek

Kinoptikum erhält den Kinoprogrammpreis des Bundes

Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat in Lüneburg die Kinoprogramm- und Verleiherpreise 2008 vergeben. In diesem Jahr erhalten 190 Kinos Preise in Höhe von insgesamt 1,5 Millionen Euro. Unter den Preisträgern ist auch wieder einmal das Kinoptikum, das sich über eine Urkunde und eine Prämie von 5000,- Euro für sein "herausragendes Jahresprogramm" freuen darf.

Der mit 20.000 Euro dotierte Hauptpreis für das beste Jahresfilmprogramm ging an das "3001 Kino" aus Hamburg. Es konnte außerdem den Preis für das beste Dokumentarfilmprogramm entgegennehmen. Den Spitzenpreis in Höhe von 10.000 Euro för sein herausragendes Kinder- und Jugendfilmprogramm erhielt das Kino "Cinema & Kurbelkiste" aus Münster. "Maria's Kino" aus Bad Endorf wurde für das beste Kurzfilmprogramm prämiert.

Kulturstaatsminister Neumann zeigte in seiner Rede großes Verständnis für die schwierige Situation vieler Programmkinos und Filmkunstverleiher. Hier seien gezielte Hilfen notwendig. Gleichzeitig unterstrich Neumann die Bedeutung dieser Kinos. "Sie tragen Sorge dafür, dass das Kino als Kulturort seine wichtige gesellschaftliche Funktion weiter erfüllen kann", erklörte er bei der Preisverleihung in Löneburg.

Qualitöt zu fördern, sei Ansatz der gesamten Filmförderung des Bundes. Deshalb sollen im neuen Filmförderungsgesetz könstlerische Aspekte noch störker beröcksichtigt werden. Dies gilt auch für die Filmtheaterförderung: hier werden die Anreize für eine herausragende Programmgestaltung ausgebaut. Außerdem soll der Kinoprogrammpreis als "Qualitätssiegel" noch bedeutsamer werden.
In diesem Jahr haben sich 273 Kinos um die Preise beworben. In der Hauptkategorie "Allgemeines Kinoprogramm 2007" wurden 158 Filmtheater ausgezeichnet. Sie erhalten Preisgelder zwischen 2.500 und 20.000 Euro. 86 Kinos wurden für ihr herausragendes Kinder- und Jugendfilmprogramm prömiert. Preisgelder gingen außerdem an 41 Kinos mit herausragendem Kurzfilmprogramm und 46 Filmtheater, die für ihr gutes Dokumentarfilmprogramm belohnt wurden.

Mehr zur Veranstaltung und allen Preisträgern unter www.scala-kino.net



Auf dem Bild, von links: Julia Kuhlmey, Tomasz Kaczmarek,
Staatsminister Sinner, Christiane Vogel und Michael Polierer

Kinoptikum erhält den Kinoprogrammpreis des FFF

Programmprämien Verleihung in Erlangen: Erwin Pelzig begeistert bayerische Kinobetreiber.
Am vergangenen Donnerstag fand im Erlanger Markgrafentheater die Verleihung der bayerischen Filmtheater-Programmprämien statt. Staatsminister Eberhard Sinner überreichte die Urkunden an 60 Kinomacher, die aus allen Regionen angereist waren. Am Vorabend der Veranstaltung präsentierte der FFF in den Lamm-Lichtspielen Erlangen exklusiv den ersten "Erwin Pelzig"-Film "Vorne ist verdammt weit weg". Als Gast war Produzent und Hauptdarsteller Frank-Markus Barwasser anwesend, der sowohl mit dem Film als auch seiner kabarettistischen Einlage (bei den meisten) für Begeisterung sorgte.

Für die jährlich stattfindende Auszeichnung für ein herausragendes Filmprogramm haben sich dieses Jahr 95 bayerische Filmtheater beim FFF Bayern beworben. Gestern wurden im feierlichen Rahmen die 60 besten Kinos mit Prämien in einem Gesamtwert von 304.000 Euro ausgezeichnet. Den Spitzenpreis in Höhe von 10.000 Euro erhielt das KuK Filmtheater in Schweinfurt, das laut FFF-Kinoreferentin Birgit Bähr "als Kommunikationszentrum und Begegnungsstätte in großem Maße zum kulturellen Angebot in Schweinfurt beiträgt."

FFF Geschäftsführer Dr. Klaus Schaefer stellte in seiner Ansprache den hohen Anteil deutscher Filme bei den eingereichten Spielplänen heraus, der auch immer ein wichtiges Kriterium für die Vergabe der Prämie ist. Dabei zeichnet sich ein Trend zu originär bayerischen Produktionen ab, wie dem Publikumsliebling "Wer früher stirbt ist länger tot" oder "Schwere Jungs", die für gute Besucherzahlen und neue Besucherschichten sorgen. Auch bei einem weiteren wichtigem Kriterium, dem Angebot an Kinderfilmen, sei erfreulicherweise ein wachsendes Engagement bei der Vermittlung von Film- und Medienkompetenz festzustellen, so Dr. Klaus Schaefer.

Auf die wichtige kulturelle und soziale Funktion der Filmtheater und die notwendige Erhaltung einer flächendeckenden Kinostruktur in Bayern, wies Staatsminister Eberhard Sinner hin. Tatsächlich befindet sich fast die Hälfte der ausgezeichneten Filmtheater in Städten und Orten unter 20.000 Einwohnern wie beispielsweise Altdorf, Eckental, Großhabersdorf in Mittelfranken, Bad Hindelang, Immenstadt, Bad Wörishofen im Allgäu oder Hollfeld und Selb in Oberfranken.

Für die prämierten Kinos gab es heuer neben Urkunden und Prämien erstmals die neue FFF Kino-Plakette. Diese soll als Art Gütesiegel die Kinogänger auf die hohe Programmqualität und Filmkompetenz des jeweiligen Filmtheaters aufmerksam machen.

Unter den ausgezeichneten Filmtheatern ist auch in diesem Jahr das Landshuter Kinoptikum, das in nunmehr 30 Jahren zu einer geschätzten Adresse für anspruchsvolle Filmkunst geworden ist, und durch sein abwechslungsreiches Programm und außergewöhnlichen Sonderveranstaltungen besticht.



Foto (v.l.n.r.): Michael Polierer, Christiane Vogel,
Bernd Neumann, Julia Kuhlmey und Eva Wartner

Kulturstaatsminister Bernd Neumann zeichnet KINOPTIKUM für sein herausragendes Kinoprogramm 2006 aus

Mit dem Kinoprogrammpreis würdigt und fördert der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien die Filmtheater, die sich bei der Verbreitung anspruchsvoller deutscher und europäischer Filmkunst verdient gemacht haben.

In diesem Jahr haben sich 272 Kinos um die Preise beworben; 162 werden in der Hauptkategorie "Allgemeines Kinoprogramm 2006" ausgezeichnet. Für ihr herausragendes Kinder- und Jugendfilmprogramm erhalten 77 Kinos einen Sonderpreis, 35 Kinos werden für ihr herausragendes Kurzfilmprogramm und 40 Kinos für ihr herausragendes Dokumentarfilmprogramm prämiert.

Das KINOPTIKUM darf sich freuen unter den Preisträgern zu sein!

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