Kinoptikum
FATHER_LAND_SCAPE
Landshut im Nationalsozialismus
Mi 08.05. 
19:00 
Ein Zeitzeugenbericht in kunstvoll gestalteten Bildern
Mi , 08.05. Filmgespräch mit Esther Glück und Tom Gottschalk
„Der Film erzählt viel, aber ohne Worte. Hoffentlich hören alle gut zu.“ (Abba Naor)
Ein Film, der viel zu erzählen hat – ebenso wie die Filmemacher im Gespräch. Ein gezeichnetes und radiertes Kunstfilmprojekt mit Musik, das nach drei Jahren Konzeption, Recherche und Realisation am 17. Oktober 2023 seine Premiere im Senatssaal des Maximilianeums in München feierte. Es entstand in enger Zusammenarbeit mit Abba Naor, Zeitzeuge und Überlebender des Holocaust, der heute an deutschen Schulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen über sein Leben referiert. Der Stop-Motion-Film erzählt die Geschichte des jungen Abba während der Zeit des Nationalsozialismus. Geboren 1928 in Kaunas, Litauen, überlebte er die Willkür und Unmenschlichkeit der Nationalsozialisten zunächst im Ghetto Kaunas, dann im KZ Stutthof und schließlich die Zwangsarbeit in den KZ-Außenlagern Utting und Kaufering. In neun Kapitel werden die den Stationen in diesen Jahren erzählt. Untermalt ist der Kunstfilm mit Musik von Dimitri Shostakovich und Mieczyslav Weinberg.
Land/Jahr: 
D 2023
Länge:
59 Min.
Regie:
Esther Glück, Tom Gottschalk

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