Kinoptikum
Kinoptikum Landshut Kino auf engstem Raum... das Projektionskammerl Der Kinosaal Lageplan - Der Weg zum Kinoptikum Eintrittspreise im Kinoptikum

PROGRAMMPRÄMIE 2024 des FFF-Bayern: Wir durften uns letztes Jahr wieder besonders freuen, das Kinoptikum ist wieder unter den besten Filmtheatern Bayerns.

Und hier schon mal ein Blick ins Februar-Programm.

Unser Programm

THE APPRENTICE - THE TRUMP STORY  (OmU)

USA 2024, 120 Min. FSK 12
Regie: Ali Abbasi
mit Sebastian Stan, Jeremy Strong, Maria Bakalova

Pünktlich zur Inauguration dann doch noch: Damit am Ende niemand behaupten kann, von nichts gewusst zu haben.

DIE LEISEN UND DIE GROSSEN TÖNE  (frz. OmU)

En Fanfare – F 2024, 103 Min. FSK 0
Regie: Emmanuel Courcol
mit Benjamin Lavernhe, Pierre Lottin, Sarah Suco

Die späte Begegnung zweier Brüder im Bann der Blasmusik

THE APPRENTICE - THE TRUMP STORY  (DF)

USA 2024, 120 Min. FSK 12
Regie: Ali Abbasi
mit Sebastian Stan, Jeremy Strong, Maria Bakalova

Pünktlich zur Inauguration dann doch noch: Damit am Ende niemand behaupten kann, von nichts gewusst zu haben.

ELLBOGEN

D 2024, 86 Min. FSK 16
Regie: Aslı Özarslan
mit Melia Kara, Doğa Gürer, Jale Arikan

Eine Zukunft der begrenzten Möglichkeiten zwischen Berlin und Istanbul


UNIVERSAL LANGUAGE  (OmU)

Une langue universelle – CND 2024, 89 Min. FSK 6
Regie: Matthew Rankin
mit Rojina Esmaeili, Danielle Fichaud, Sobhan Javadi

Kurioser Geschichten-Reigen in Winnipeg. Geheimtipp!

Unsere Empfehlungen

DER WEISSE RABE – Regisseurin Carolin Otto berichtet zur Vorstellung am 27.01. von ihrem Film und ihren Begegnungen mit dem Shoah-Überlebenden höchstselbst!

DER WEISSE RABE

Der alte Herr mit der weiß lodernden Künstlermähne steuert auf zwei Inder zu und stellt sich freundlich vor: „Ich war hier ein Gefangener. Insgesamt verbrachte ich 27 Monate in Konzentrationslagern und habe sechs Verwandte verloren.“ Der Mann unter dem Sikh-Turban nickt stumm. So viel Geschichte überwältigt. Max Mannheimer hat dem hilflosen Herumstehen in der Gedenkstätte Dachau ein abruptes Ende bereitet. Der Film zeigt, wie er mit den niemals endenden Erinnerungen an die Lager und dem Verlust seiner Familie umgeht. Zeugnis ablegen, in Schulen sprechen, Malen, unerschütterlicher Optimismus und Witz sind seine Waffen und Therapie im Umgang mit der Vergangenheit. (» Info)

kino-zeit.de: Vom Schmerz des Erinnerns, filmdienst.de: Ein Film voller Empathie

DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMS – Ein Film als Notwehr und über den Widerstand, der im Kleinen beginnt ab 25.1.

DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMS

(1:43)

Ein heimlich gedrehter Film, dessen Produktionsgeschichte schon einem Spionagethriller gleicht, ein Film, den es also gar nicht geben dürfte, und der damit schon ein kleines Wunder ist. Ein fiktives Kammerspiel, in der die Familie ein Spiegel des Systems ist und deren Zerfall und die zunehmende Brutalität im Privaten das Verhältnis zwischen Staat und Bevölkerung im Iran ebenso drastisch wie kunstvoll widerspiegelt. Ein furioser Politthriller, der als Zeitdokument mit virtuos eingewebten Bildern die iranischen Wirklichkeit der „Frau, Leben, Freiheit“-Proteste einfängt. Und das mit einer Wucht und Wahrhaftigkeit, die kaum zu übertreffen ist, das alles ist dieser faszinierende, kraftvolle und erschütternde Beitrag über das autoritäre Mullah-Regime. (» Info)

perlentaucher.de: Ein Drama von nahezu klassischer Qualität, artechock.de: Die Zukunft ist weiblich, epd-film.de: Wie totalitäre Regime Individuen korrumpieren und Familien zerstören, faz.net: Tod einer Familie im Gottesstaat