Unser Programm
DIE LEISEN UND DIE GROSSEN TÖNE (DF)
En Fanfare – F 2024, 103 Min. FSK 0
Regie: Emmanuel Courcol
mit Benjamin Lavernhe, Pierre Lottin, Sarah Suco
Die späte Begegnung zweier Brüder im Bann der Blasmusik
FUCHS UND HASE RETTEN DEN WALD
NL/B/LUX 2024, 70 Min. FSK 0
Regie: Mascha Halberstadt
Die Waldbewohner versus den nagenden Superschurken
GODZILLA MINUS ONE MINUS COLOR (DF)
Gojira -1.0 – JAP 2023, 120 Min., s/w FSK 12
Regie: Takashi Yamazaki
mit Ryunosuke Kamiki, Minami Hamabe, Yuki Yamada
Zum 70sten: Die Rückkehr der Riesenechse in Japans Stunde Null.
THE APPRENTICE - THE TRUMP STORY (OmU)
USA 2024, 120 Min. FSK 12
Regie: Ali Abbasi
mit Sebastian Stan, Jeremy Strong, Maria Bakalova
Pünktlich zur Inauguration dann doch noch: Damit am Ende niemand behaupten kann, von nichts gewusst zu haben.
DIE LEISEN UND DIE GROSSEN TÖNE (frz. OmU)
En Fanfare – F 2024, 103 Min. FSK 0
Regie: Emmanuel Courcol
mit Benjamin Lavernhe, Pierre Lottin, Sarah Suco
Die späte Begegnung zweier Brüder im Bann der Blasmusik
THE APPRENTICE - THE TRUMP STORY (DF)
USA 2024, 120 Min. FSK 12
Regie: Ali Abbasi
mit Sebastian Stan, Jeremy Strong, Maria Bakalova
Pünktlich zur Inauguration dann doch noch: Damit am Ende niemand behaupten kann, von nichts gewusst zu haben.
Unsere Empfehlungen
DER WEISSE RABE – Regisseurin Carolin Otto berichtet zur Vorstellung am 27.01. von ihrem Film und ihren Begegnungen mit dem Shoah-Überlebenden höchstselbst!
Der alte Herr mit der weiß lodernden Künstlermähne steuert auf zwei Inder zu und stellt sich freundlich vor: „Ich war hier ein Gefangener. Insgesamt verbrachte ich 27 Monate in Konzentrationslagern und habe sechs Verwandte verloren.“ Der Mann unter dem Sikh-Turban nickt stumm. So viel Geschichte überwältigt. Max Mannheimer hat dem hilflosen Herumstehen in der Gedenkstätte Dachau ein abruptes Ende bereitet. Der Film zeigt, wie er mit den niemals endenden Erinnerungen an die Lager und dem Verlust seiner Familie umgeht. Zeugnis ablegen, in Schulen sprechen, Malen, unerschütterlicher Optimismus und Witz sind seine Waffen und Therapie im Umgang mit der Vergangenheit. (» Info)
kino-zeit.de: Vom Schmerz des Erinnerns, filmdienst.de: Ein Film voller Empathie
DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMS – Ein Film als Notwehr und über den Widerstand, der im Kleinen beginnt ab 25.1.
(1:43)
Ein heimlich gedrehter Film, dessen Produktionsgeschichte schon einem Spionagethriller gleicht, ein Film, den es also gar nicht geben dürfte, und der damit schon ein kleines Wunder ist. Ein fiktives Kammerspiel, in der die Familie ein Spiegel des Systems ist und deren Zerfall und die zunehmende Brutalität im Privaten das Verhältnis zwischen Staat und Bevölkerung im Iran ebenso drastisch wie kunstvoll widerspiegelt. Ein furioser Politthriller, der als Zeitdokument mit virtuos eingewebten Bildern die iranischen Wirklichkeit der „Frau, Leben, Freiheit“-Proteste einfängt. Und das mit einer Wucht und Wahrhaftigkeit, die kaum zu übertreffen ist, das alles ist dieser faszinierende, kraftvolle und erschütternde Beitrag über das autoritäre Mullah-Regime. (» Info)
perlentaucher.de: Ein Drama von nahezu klassischer Qualität, artechock.de: Die Zukunft ist weiblich, epd-film.de: Wie totalitäre Regime Individuen korrumpieren und Familien zerstören, faz.net: Tod einer Familie im Gottesstaat