Kinoptikum Landshut
Kinoptikum Landshut Das Projektionskammerl im Kinoptikum Der Kinosaal Lageplan Kinoptikum Eintrittspreise im Kinoptikum

Das Kinoptikum wurde am 30.10.2025 in Karlsruhe mit dem Kinoprogrammpreis 2025 für sein herausragendes Jahresfilmprogramm 2024 ausgezeichnet.

Und hier die Vorschau auf das Dezember-Programm.

Das Programm im Kinoptikum

QUIR  (it. OmU)

QNB-Netzwerktour

CH 2024, 105 Min.

Regie: Nicola Bellucci
mit Massimo Milani, Gino Campanella, Vivian Bellina

Queer auf Sizilianisch - eine Palermo Love Story im Rahmen der Netzwerktour des Queeren Netzwerks Bayern

WILLKOMMEN UM ZU BLEIBEN  (DF)

Cinema Obscure

Mr. K – N/B/NL 2024, 94 Min. FSK 12

Regie: Tallulah Hazekamp Schwab
mit Crispin Glover, Sunnyi Melles, Fionnula Flanagan

Als hätte Kafka „Shining“ neu verfilmt. Geheimtipp!

HONEY DON´T!  (OmU)

Cinema Obscure

USA/GB 2024, 89 Min. FSK 16

Regie: Ethan Coen
mit Margaret Qualley, Aubrey Plaza, Chris Evans

Coen-typischer Neo-Noir mit toughen Ladies auf Road-Trip

MONSIEUR AZNAVOUR  (frz. OmU)

Da ist Musik drin!

F 2024, 134 Min. FSK 0

Regie: Mehdi Idir, Grand Corps Malade
mit Tahar Rahim, Bastien Bouillon, Marie-Julie Baup

Bühne frei für die Nacherzählung eines bewegten Lebens

Unsere Tipps

IN DIE SONNE SCHAUEN – Wider das Dominanzkino - ein zweieinhalbstündiges Mammutwerk, das sich in keine Schublade pressen lässt ab 13.11.

IN DIE SONNE SCHAUEN
(1:54)

Ein totes Mädchen sitzt auf einem Canapé: strenge blonde Zöpfe, schwarzes Kleid. Die Fotografie ist verschwommen. Ein Totenbild wie aus dem Gruselfilm "The Others". Die Regisseurin Mascha Schilinski hat sich durch diese historische Fotografie inspirieren lassen und dabei ist ein außergewöhnlicher Versuch entstanden, das Kino von alten Erzählformen zu entstauben, hin zu einem Erzählen, das Traum und Erinnerung ähnelt. Das Drama erzählt die Geschichte von vier Mädchen, die zu unterschiedlichen Zeiten, vom Ersten Weltkrieg über die DDR-Zeiten bis in die Gegenwart, auf einem abgeschiedenen Vierseitenhof in der Altmark leben. Diese Frauen stehen durch ihre Blicke, ihre Innensichten miteinander in Verbindung und in diesem berauschendem Strom von Bildern entfaltet sich sich nach und nach eine Faszination, die im deutschen Kino ihresgleichen sucht. Genres verschmelzen, das Gefühl für Zeit wird aufgebrochen und Schicksale zwischen denen viele, viele Jahrzehnte liegen, fließen ineinander.
Infos zum Film)

artechock.de: Syndromes of a Century, perlentaucher.de: Das Wispern hinter den Dingen, film-rezensionen.de: Sein und Zeit, critic.de: Ein Jahrhundert in psychischen Innenräumen